Home » Projekte 2023 » 9. Demokratiekonferenz am 21. Juni 10-16 Uhr

9. Demokratiekonferenz am 21. Juni 10-16 Uhr

Wir laden ein:

Nichts wird in unserer Gesellschaft gerade mehr diskutiert als die politischen Entscheidungen zum Klimaschutz. Die Stimmen der Gegner*innen von Klimaschutzmaßnahmen und Klima­aktivist*innen scheinen immer lauter zu werden. Doch wie in jeder hitzigen Debatte, gibt es Meinungen dazwischen und die Bereitschaft zu Kompromissen, welche dem Ziel einer nachhaltigen Klimapolitik durchaus ein entscheidendes Stück näherkommen. Die diesjährige Demokratiekonferenz möchte alle zu diesem Themenkreis miteinander ins Gespräch bringen.

Ab 9.30 Uhr gibt es einen Begrüßungs-Kaffee und anderen Getränke.

Das Programm startet nach der Begrüßung mit einem Impuls-Vortrag von Steffen Krenzer (Mehr Demokratie e.V.) zum Thema „Demokratie und Klimakrise“. Im anschließenden Podiumsgespräch beleuchten unterschiedliche Expert*innen ihre Sichtweisen auf Klimaschutz und die politischen Herangehensweisen. Hierbei werden auch junge engagierte Menschen aus der Region zu Wort kommen.

Nach der Mittagspause (mit warmer Mahlzeit) folgen Workshops, wo man sich zu einem Schwerpunktthema austauschen kann:

Workshop 1  Theory of Change – Wie kann eine Vision realisiert werden? Wie entsteht Wandel? Braucht es Druck oder Kompromisse, breite Öffentlichkeit oder engagierte Schlüsselakteure? Was sind die erfolgversprechendsten Ansätze, um Wandel voranzutreiben? Welche Aktivität läuft ins Leere? „Theory of Change“ bietet ein Werkzeug, um die eigenen Überzeugungen zu reflektieren und mit anderen in einen Austausch zu kommen. So können Strategien und Kooperationen geschärft und das Engagement für den Wandel fokussiert werden.

Moderation: Steffen Krenzer, Mehr Demokratie e.V., Bereichleitung Demokratie & Klima

Workshop 2  Klimaproteste: Wieviel „Aktivismus“ verträgt die Demokratie? – Wieviel braucht  sie in Zeiten der (Klima-)Krise? Welche Konsequenzen hat das Verfassungsgerichtsurteil von 2021? Erläuterung: “Das Gericht verpflichte den Gesetzgeber dazu, einen Ausgleich zwischen Freiheitsgebrauch der einen und klar erwartbaren Schadenslasten für die anderen zu finden. Damit setze Karlsruhe einer “Seniorendemokratie” klare Verantwortungsgrenzen. ” (Zitat: Deutsche Welle, Verfassungsgericht zwingt Deutschland zu mehr Klimaschutz, 29.04.2021)

Moderation: Jakob Springfeld, Student der Soziologie und Politikwissenschaften in Halle und Buchautor

Workshop 3  Nutzen und Einsatz von zivilgesellschaftlichem Engagement in der Krise -> Welche Unterstützungsmöglichkeiten bei der klimasensiblen Umgestaltung ländlicher und städtischer Lebensräume gibt es? 

Moderation: Eric Stehr, Student der Urbanistik in Weimar, Stadtrat Wsf, Mitinitiator Initiative Stadt.Raum Weißenfels

Online Anmeldung für die Konferenz über den hier unterlegten Link. Bitte geben Sie dort unter “Sonstige Informationen” Ihre Workshop-Wahl an.
Telefonische Anmeldungen sind ebenfalls möglich: 034463 629 6 (Konrad-Martin-Haus – Empfang)